Dies ist das Archiv vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus. 
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Rund 4000 Jugendliche besuchten am Dienstag und Mittwoch die Bomah in Ahaus

-job- KREIS BORKEN. So viel geballte Berufsinformation gibt's wohl nirgendwo im weiten Umkreis: Mehr als 100 Berufe - vom Anlagenmechaniker bis zur Zahnmedizinischen Fachangestellten, vom Automobilkaufmann bis zum. Zerspannungsmechaniker - präsentierten sich am Dienstagabend und am Mittwoch auf dem Gelände der drei kreiseigenen Berufskollegs am Standort Ahaus. Und auch in diesem Jahr kamen wieder rund 4000 Schüler, zudem viele Eltern, Ausbilder und andere Interessierte. Mehr als 70 Aussteller - Betriebe, Kammern, Schulen, Behörden und andere Organisationen – hatten bei der Berufsorientierungsmesse (Bomah) wieder ihre Stände aufgebaut.

Unter den vielen Messen, die seine Firma besuche, sei die Bomah sicher die größte und auch wichtigste, betonte stellvertretend für viele Aussteller Christian Kemper, Ausbildungsleiter von Schmitz Cargobull. 106 Azubis hat die Firma am Standort Vreden und auch diesmal werde man den einen oder anderen „Neuen“ auf der Bomah kennenlernen, sagt Kemper. Probleme, Azubis zu finden, habe man bei Schmitz Cargobull nicht. Kemper betonte, dass man grundsätzlich für Schüler aller Schulformen offen sei und auch Förderschüler ausbilde.

„Einige Stellen bei uns sind noch unbesetzt", sagte wenige Gänge weiter Lena Gerwien, Assistentin der Geschäftsleitung bei der Bäckerei Ebbing. Auch für ihre Firma sei die Präsenz auf Messen wie der Bomah wichtig. „Der lange Atem zählt", sagte Gerwien. Von der Bomah konnte sie unter anderem einige Anfragen von Schülern zu Praktika mitnehmen.

Während die Unternehmen die Gelegenheit nutzten, unter der sinkenden Schülerzahl nach möglicherweise interessanten neuen Mitarbeitern zu suchen, machten sich viele Schüler mit Fragebögen und Flyern ausgestattet schlau, welcher Beruf ihnen denn wohl zusagen könnte.

„Informativ, in allen Bereichen", lobte Leon (15 Jahre) aus Heek-Nienborg die Bomah. Er hatte sich zu seinem Traumberuf Fachinformatiker schlau gemacht - und einige Infos dazu von der Bomah mit nach Hause genommen.