Von Montag, 04.12., bis Freitag, 08.12.2017 in den ersten beiden Pausen
Stutenkerl, Weckmann - hier einige interessante Infos ...
Wie kommt der Weckmann bzw. Stutenkerl zu seinem Namen?
Welche Freude! Dieser nette Kerl aus leckerem Teig mit den Rosinenaugen ist wieder da - der Weckmann. Manche nennen ihn lieber Klausen-, Printen-, Hanselmann oder Stutenkerl. Doch kaum einer weiß etwas über die Herkunft seines Namens oder über seinen ältesten Vorfahren, den Vater aller Weckmänner. Es wird also Zeit.
Der Weckmann heißt so, weil er wie ein Wecken (so nennen viele Deutsche ihr Brötchen) aus gesüßtem Hefeteig besteht. Ein Kerl aus Stuten. Was aussieht wie ein Männlein, ist in Wirklichkeit ein Bischof. Im frühen Mittelalter war es üblich, allen, die die Eucharistie nicht empfangen hatten, einen Kommunionersatz zu reichen. So brachte man Büßern und Kranken ein Gebildbrot in Form des Bischofs nach Hause. Übrigens: Die Tonpfeife des Weckmanns stellte einst den Bischofsstab dar.
Heute ist der Weckmann in ganz Deutschland heimisch - nicht mehr nur in katholischen Gegenden.
Ja, von Montag, 04.12., bis Freitag, 08.12.2017, gibt es ihn in der 1. und 2. Pause in unserer Schule. Lasst eure Butterbrote zuhause und kauft den Stutenkerl für einen guten Zweck!