Dies ist das Archiv vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus. 
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Laufen für den guten Zweck


Rund 1000 Schüler und Lehrer des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung in Ahaus machten sich gestern für den guten Zweck auf den Weg zum Lauf oder machten sich an den Versorgungsstationen nützlich.

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Schüler und Lehrkräfte des Berufskollegs tun laufend Gutes

AHAUS. Die Sonne strahlte - beste Voraussetzungen für die Schüler und Lehrkräfte des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung, eine Runde nach der anderen zu drehen. Schließlich wurde jeder Meter für den guten Zweck zurückgelegt.

Es war schon der fünfte Sponsorenlauf des Berufskollegs. Und neben dem Wetter war auch die Motivation bestens, was sich auch im Ergebnis niederschlug: Bis zu 38 Runden - also ganze 21 Kilometer - sind manche Teilnehmer gelaufen, wie Britta Kamender, Schülervertretungs-Lehrerin, am Nachmittag mitteilte.

Die Schülervertretung hatte den Sponsorenlauf organisiert. Die Laufrunde führte alle Teilnehmer über das Schulgelände, eine Runde war 800 Meter lang. Dabei war jedem Schüler und Lehrer selbst überlassen, wie viele Runden in welchen Tempo geschafft werden sollten. Auch drumherum gab es viel für die Schüler zu tun: Jede gelaufene Runde wurde auf einer Karte dokumentiert - schließlich brauchen die Sponsoren, die für jede Runde zahlen, auch Fakten.

Hilfe für drei Projekte

Die Spendeneinnahmen gehen zu 100 Prozent an die drei Hilfsprojekte, die die Schule seit vielen Jahren unterstützt: Die Ahauser Nothilfe, die Christoffel-Blindenmission und die Afghanistan-Schulen. Die Ahauser Nothilfe unterstützt Kinderheime in Rumänien, eine Augenklinik in Äthiopien wird über die Christoffel-Blindenmission vom Augenzentrum Nordwest unterstützt. So ließen es sich Annette Boyer von der Ahauser Nothilfe und Andreas Haselhoff vom Augenzentrum Nordwest sich nicht nehmen, den Startschuss für den Sponsorenlauf zu übernehmen.

Jetzt sind alle gespannt auf den Erlös. Es wird ein paar Tage dauern, bis alle Laufkarten die Sponsoren erreicht haben - dann wird gezählt. Im vergangenen Jahr kamen 25 000 Euro zusammen.

29. März 2017