Dieser Spruch bewahrheitet sich derzeit für die drei Ahauser Berufskollegs in Trägerschaft des Kreises Borken.
Kaum ist die Berufsorientierungsmesse (BOMAH) vorbei, da beginnen bereits die Planungen für die nächste Veranstaltung.
AHAUS/KREIS BORKEN
Es ist dann schon die 17. BOMAH. Stattfinden wird sie in diesem Jahr am 9. Oktober. An dem Tag können sich Schülerinnen und Schüler auf dem Gelände des Berufskollegs für Technik, des Berufskollegs Lise Meitner und des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung darüber informieren, welche beruflichen Perspektiven es für sie im Westmünsterland gibt. Neben rund 4.000 Jugendlichen erwarten die Veranstalter zwischen 8 und 16 Uhr auch etwa 1.000 Eltern und andere Interessierte. Über 30 Schulen aus dem Norden des Kreises haben sich bereits für die BOMAH angemeldet. Die Schirmherrschaft hat erneut Landrat Dr. Kai Zwicker übernommen. Im Rahmen der BOMAH werden Unternehmen, Innungen und Kammern zeigen, welche Anforderungen sie an Nachwuchskräfte stellen und welche Chancen einzelne Berufe bieten. Auch die Agentur für Arbeit sowie Universitäten und Fachhochschulen aus der Region sind auf der Messe präsent. Rund 100 Aussteller haben bereits ihr Kommen zugesagt. Die Organisation stemmen die Schulleiter der drei Berufskollegs gemeinsam mit ihren Kollegien. „Eine optimale Berufsorientierung, wie sie die BOMAH bietet, hat für die Jugendlichen große Bedeutung“, erklärt Josef Lütkecosmann, Leiter des Berufskollegs für Technik. Er hofft, dass die jungen Besucherinnen und Besuchern ohne Scheuklappen über die Messe gehen. „Sie sollten auch nach links und rechts schauen“, betont er. „Viele Schülerinnen und Schülern sind sich nicht bewusst, dass es neben den Klassikern häufig artverwandte Berufe gibt, die oft sogar noch bessere Zukunftsaussichten eröffnen.“ Reinhard Wehmschulte, Leiter des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung, empfiehlt den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10, sich schon im Vorfeld zu überlegen, für welche Berufsfelder sie sich besonders interessieren und wo sie zielgerichtet Informationen einholen wollen. Die Aussteller täten alles, um Hemmschwellen abzubauen. Reinhard Wehmschulte: „Viele bringen zur BOMAH Auszubildende mit, die aus ihrem Berufsalltag berichten können und wissen, welche Informationen für Jugendliche besonders interessant sind.“ Die BOMAH biete Jugendlichen und Eltern eine tolle Möglichkeit, sich umfassend zu informieren, betont Michaele Grote, Leiterin des Berufskollegs Lise Meitner. Aber auch die Lehrerinnen und Lehrer profitierten von der Messe. „Sie kommen mit den Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft und von den Hochschulen ins Gespräch und erfahren so aus erster Hand, wie sich einzelne Berufsbilder und Branchen aktuell entwickeln.“ Angesprochen sind in erster Linie Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10. Der Eintritt zur Berufsorientierungsmesse „BOMAH“ am 9. Oktober ist frei. Eine Anmeldung ist - mit Ausnahme der Schulen - nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet.
Quelle: Wochenpost