Dies ist das Archiv vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus. 
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5000 Besucher bei BOMAH erwartet

Kreis Borken. Die Qual der Wahl haben Jugendliche spätestens, wenn sich die Schulzeit dem Ende zuneigt. Dann stellen Familie und Freunde immer häufiger die Frage: „Was willst du denn werden?" Bei der Suche nach einer Antwort hilft die Berufsorientierungsmesse (BOMAH), die am 22. September von 8 bis 16 Uhr zum mittlerweile 14. Mal auf dem Gelände der drei kreiseigenen Berufskollegs in Ahaus stattfindet.


„Viele Berufe haben sich in den vergangenen Jahren ganz deutlich verändert. Die Spezialisierung sorgt für immer neue Fachrichtungen, zwischen denen die jungen Leute wählen können", erklärt der Leiter des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung, Wolfgang Reinert. Er hält bei der BOMAH die organisatorischen Fäden in der Hand und ist optimistisch, dass am 22. September wieder rund 4000 Schülerinnen und Schüler sowie 1000 andere Interessierte kommen. Über 60 Aussteller haben ihr Kommen zugesagt.


Im Berufskolleg für Technik werden Innungen verschiedene Handwerksberufe vorstellen, außerdem stehen Vertreter von Industrieunternehmen technisch interessierten Jugendlichen Rede und Antwort. Auch IHK und Agentur für Arbeit sind dort präsent.


Über rund 100 Berufe können sich Interessierte am 22. September informieren. Das Spektrum reichtvon Kaufleuten für Dialogmarketing über den IT-Systemelektroniker bis zu Koch oder Köchin. Daneben geben die drei Berufskollegs einen Einblick in ihre eigenen Vollzeit-Bildungsgänge. „Wir wollen die jungen Leute auch über Alternativen zu ihrem ersten Berufswunsch informieren", betont Michaele Grote, Leiterin des Berufskollegs Lise Meitner. „Oft sind ihnen nur die Klassiker präsent, dabei gibt es viele neue und zukunftsträchtige Möglichkeiten." Zu einer festen Säule der BOMAH haben sich mittlerweile die Universitäten und Fachhochschulen aus der Region entwickelt. Schließlich verlassen immer mehr Schüler die Berufskollegs mit einem Abschluss, der sie zum Studium berechtigt.


Über 30 Schulen aus dem Nordkreis haben sich bereits für die BOMAH angemeldet. Sie können sich am 22. September von Lehrern der Berufskollegs über die Messe führen lassen. Ausdrücklich eingeladen sind auch die Eltern der Jugendlichen. „Schließlich sind sie für ihre Kinder wichtige Ratgeber", so Michaele Grote. Der Eintritt zur „BOMAH" am 22. September ist frei. Eine Anmeldung ist — mit Ausnahme der Schulen — nicht erforderlich.

 

13. August 2010