Studierende erarbeiten Konzept eines Einkaufs- und Serviceführers
STADTLOHN • Was macht das Einkaufen in Stadtlohn zu etwas Besonderem? Und wie lässt sich dieses unverwechselbare Einkaufserlebnis gezielt vermitteln?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich nicht nur der Werbering und das Stadtmarketing. Dass es sich auch für Studierende durchaus lohnen kann, den Weg von der Theorie in die Praxis bereits früh anzutreten und noch im Laufe des Studiums das „Lernen am Objekt" in ganz konkrete Bahnen zu lenken, ist ein Grundsatz, dem Stadtlohn nun die Entstehung eines völlig neuen Einkaufs- und Serviceführers verdankt.
Carolin Schuckenbrock, Holger Stief und Peter Vos studieren an der Fachschule für Wirtschaft und Verwaltung am Berufskolleg in Ahaus. Für sie stand nun eine gemeinschaftliche Projektarbeit auf dem Stundenplan, und dieses Projekt führte sie in die Nachbarschaft: nach Stadtlohn. So warfen sie die Frage auf, wie sich gezielte Marketingaktionen durchführen lassen können, die ein klares Ziel haben: Stadtlohn als Einkaufsstadt zu profilieren.
Jetzt stehen die drei Studierenden kurz davor, ihr Studium zum staatlich geprüften Betriebswirt abzuschließen. Für ihre Projektarbeit hatten sie einen kompetenten Partner an ihrer Seite, der sie nicht nur mit Rat und Tat aktiv darin unterstützt hat, sondern das Vorhaben auch mit einem „natürlichen Interesse" aufmerksam verfolgen sollte: das Stadtlohner Stadtmarketing, SMS. „Das ist ein hoch interessantes Projekt mit einem ebenso aussagefähigen Ergebnis", zeigte sich SMS-Geschäftsführer Martin Auras erfreut über das konkrete Ergebnis, das jetzt auf dem Tisch liegt.
Sechs Monate haben die drei angehenden Betriebswirte viel Arbeit investiert - jetzt war der feierliche Moment gekommen, in dem sie die abschließende Projektdokumentation an Martin Auras überreichen konnten. Und der Inhalt ist vielversprechend: Er beschreibt nicht zuletzt, wie sich ein Einkaufs- und Serviceführer für die Stadt verwirklichen lassen könnte, der Stadtlohns gute Seiten jedem Interessierten nachhaltig vermitteln kann. Die Idee ist bereits bei der Generalversammlung des Werberings auf offene Ohren gestoßen. Jetzt soll die weitere Vorgehensweise im SMS-Arbeitskreis Einzelhandel besprochen werden. •to
4. August 2009