Wir sind eine gemeinnützige Einrichtung, die von Lehrkräften des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung am 26. September 1994 gegründet wurde und die von Schülerinnen und Schülern der Unterstufe der zweijährigen Höheren Handelsschule sowie Lehrerinnen und Lehrern geleitet wird.
Unser Sortiment umfasst:
Lebensmittel wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Schokolade, Bananenchips und andere Süßwaren.
Schreibwaren wie zum Beispiel Stifte, Hefte, Schreibblöcke, T-Kontenblöcke etc..
Hauptsächlich beziehen wir unsere Ware von der GEPA, dem Deutschen Hilfswerk Misereor und Venceremos.
Der Laden ist im Erdgeschoss unserer Schule in Ahaus im Altbau- und Neubautrakt regelmäßig von Montag bis Freitag jeweils in der ersten Pause (9.30- 9.45 Uhr) und in der zweiten Pause (11.15- 11.30 Uhr) geöffnet.
Wir arbeiten im projektorientierten Unterricht im Differenzierungskurs „Eine-Welt-Projekt“ (Schwerpunkt Praxis).
Unter anderem werden Lieferantenanalysen erstellt, Verkaufsförderaktionen geplant und durchgeführt, Waren eingekauft, wirkungsvoll präsentiert und platziert, das Sortiment gestaltet und Produktanalysen angefertigt.
Im Theorieteil wird sich zum Beispiel mit Beziehungen auf dem Weltmarkt, der Weltladenbewegung und der Geschichte sowie den Ursachen der Unterentwicklung auseinandergesetzt.
Mit dem erwirtschafteten Geld des Warenverkaufs sowie mit den durchgeführten Aktionen, wie zum Beispiel die Stutenkerl-Aktion in der Nikolauswoche, unterstützen wir unter anderem ein Entwicklungsprojekt in Afrika/Simbabwe.
HHUI1 – Projektklasse im SJ 2018/2019 bei der Spendenübergabe mit Pfarrer Olaf Goos
Andere Projekte unterstützten auch eine bessere Lebensversorgung brasilianischer Kinder. Vor ungefähr 15 Jahren besuchte M. Detert unseren Laden mit zwei brasilianischen Kollegen und erklärten den damaligen Schülerinnen und Schülern, wie wichtig die finanzielle Unterstützung sei.
Durch die Bilder, die sie gezeigt hatte, konnte man die Probleme sehen, mit denen die Menschen im brasilianischen Norden zu kämpfen hatten: Wasserknappheit, mangelnde Stromversorgung, Arbeitslosigkeit und schlechte Anbindung an das Verkehrsnetz. Zudem kamen Probleme wie Krankheit, schlechte ärztliche Versorgung oder ein schwieriges politisches Umfeld.
Die Ziele des Projektes waren, die Wasserversorgung zu verbessern oder die Versorgung einiger Familien mit dem Aufbau einer Fisch- und Ziegenzucht ebenfalls positiv zu verändern. Auch der Anbau von Getreide und Gemüse wurde betreut. Trotz der schwierigen Umstände beeindruckte man damals die Anwesenden durch die Lebensfreude der Brasilianer.
Wir freuen uns auf die kommenden Jahre, damit wir noch viele weitere soziale Projekte unterstützten können!
Herzlichen Dank für die bisherige Unterstützung!
HHUI1 – Projektklasse 2018/2019