Die Oberstufe der Einzelhandelsklasse des BWV-Ahaus besuchte am 17. Februar 2020 die Euro-Shop in Düsseldorf. Die Messe stellt seit 1966 die neusten Innovationen des Handels vor und zeigt neuen Gesellschaftern sowie den alt eingesessenen Gesellschaftern, wie sie ihre Shops optimieren können.
Wir hatten einen Bildungsauftrag, bei dem wir uns informieren sollten, wie sich der Einzelhandel in den Jahren entwickelt hat, aber was hat sich den nun wirklich verändert?
Durch den Besuch der Messe wurde uns gezeigt, wie umfangreich der Einzelhandel sein kann: von verschiedenen Möglichkeiten, das Licht im Verkaufsraum einzusetzen bis hin zu neuen Trendentwicklungen, die wir in Erfahrung bringen konnten.
Besonders beeindruckt haben uns die neuen Technologien im Bereich der Lebensmittelmärkte, wie Self-Scanning Kassen, elektrische Einkaufswagen und neue Obst/Gemüseregale, in denen Obst und Gemüse durch Dampf länger haltbar gemacht wird. Doch nicht allein im Lebensmittelmarkt hat sich viel verändert, sondern auch im Modebereich, indem Kunden in Zukunft keine Kleidung mehr selbst anprobieren müssen, sondern sich direkt vor einen großen Bildschirm stellen, um die Kleidung am Körper digital zu sehen. Dies hat mehrere Vorteile für den Kunden: zum einen, dass er nie wieder seine Größe suchen muss und für den Einzelhändler die Verringerung der Diebstahlquote.
Ziel der Messe war es, Unternehmensgründer und auch bereits bestehenden Unternehmern zu zeigen, was der Einzelhandel zu bieten hat und dass er nicht vor dem Aussterben bedroht ist.
An dieser Stelle möchten wir uns, von den Einzelhandelsklassen (die Mittelstufe fuhr einen Tag nach uns zur Messe) bei dem Förderverein bedanken, der uns die Fahrt zur Euro-Shop-Messe ermöglicht hat.
Von Celine Böser, Fouad Ibrahim