Am 29. Mai 2019 bearbeitet das gesamte Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus das Thema „Arbeiten in Europa“.
Auch wir, die Berufsschüler im Bildungsgang Rechtsanwalts- und Notarfach-angestellte/r beschäftigten uns mit selbstgewählten Themen rund um Europa. Dazu teilten wir uns bereits vor drei Wochen in mehrere Teilgruppen auf.
Vier Stunden lang hatten wir Zeit, die Präsentationen für unsere jeweiligen Themen vorzubereiten. Natürlich war es wichtig, sich auch vorher schon mit dem Thema Europa auseinanderzusetzen. So hatten wir für unsere Themen bereits Material z. B. aus dem Internet, Zeitungen und Zeitschriften gesammelt. Dies half einigen sicher auch bei der Europawahl, die vor kurzer Zeit anstand.
Schon in der vergangenen Woche konnte man in der Schule mehr und mehr beobachten, dass bald der Europatag anstehen müsste, denn viele Informations-stände und Schüler/-innen mit Material rund um das Themengebiet Europa opferten ihre Pause, um Fragen zu beantworten.
Am Europatag beschäftigen wir uns im Einzelnen insbesondere mit der Entstehung Europas und den aktuellen Wahlergebnissen. Des Weiteren bearbeitete eine Gruppe das Thema Brexit, welcher zur Zeit ein großes Thema für das Vereinigte Königreich ist. Interessant war auch das Thema einer weiteren Gruppe unserer Klasse, nämlich das Pariser Klimaabkommen. Außerdem ging eine Gruppe noch auf die Maßnahmen Europas zur Bekämpfung des Plastikmülls ein. Eine andere Gruppe hat das umstrittene Thema der Migration gewählt. Die letzte Gruppe unserer Klasse hat sich mit der Datenschutzgrundverordnung der EU auseinandergesetzt.
Nach der vierstündigen Vorbereitungsphase wurden die Themen zum Abschluss des Tages von den jeweiligen Gruppen vorgestellt und Fragen der Mitschüler beantwortet. Diskussionen blieben da natürlich nicht aus!
Aber nicht nur im Unterricht hat sich heute alles rund um Europa gedreht, auch in den Pausen konnte man europäischen Speisen im sogenannten Europa-Café genießen.
Abschließend kann man sagen, dass dieser Tag rundum gelungen ist und man persönlich mit deutlich mehr Wissen nach Hause gehen kann.
Leon Grothues, RenoU