11 Schülerinnen sowie die begleitenden Lehrer Frau Wilk und Herr Brinkmann vom Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung Ahaus verbrachten in Denain/Nord-Pas de Calais (Frankreich) eine erlebnisreiche Woche, die durch das Comeniusprogramm der EU bzw. durch das deutsch-französische Jugendwerk (DFJW/OFAJ) mitfinanziert wurde.
Mit Schülern aus Frankreich, Spanien, Bulgarien und Rumänien arbeiteten sie an dem bereits 2011 begonnenen Projekt „L’entreprise responsable en Europe“ weiter. Diesmal mussten die international besetzte Gruppen unter Anleitung einer Mitarbeiterin der Firma „EPA“ (Entrepreneurs pour apprendre) ein Unternehmen gründen und ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickeln, die den Alltag erleichtern sollten. (s. Foto Projektarbeit) Vor allem Dienstleistungen, die dem Stressabbau dienen, erfreuten sich dabei großer Beliebtheit. Am letzten Projekttag führten die Schüler Gespräche mit „echten“ Existenzgründern und bekamen wertvolle Tipps. Anschließend präsentierte jede Gruppe ihre Geschäftsidee – die aus Sicht der Unternehmer vielversprechendste wurde schließlich prämiert (s. Foto Sieger)
Ein weiteres Highlight war der Besuch des World Forum in Lille, bei dem die Gruppen an mehrsprachigen Vorträgen zu verschiedenen Teilbereichen des „responsible business“ teilnahmen. (s. Foto: Vor dem Eingang der Veranstaltungshalle „Grand Palais“)
Neben der Arbeit kam natürlich auch die Kultur der Region nicht zu kurz, die manchem vielleicht aus dem Film „Willkommen bei den Sch‘tis“ bekannt ist. Neben einer ausführlichen Besichtigung der mittelalterlichen Stadt Brügge und einem kurzen Besuch in der Altstadt von Lille führte eine Besichtigung auch ins Matisse-Museum bei Cambrai. Gemeinsame Mahlzeiten, Spieleabende und ein spontaner Gesangswettbewerb sorgten überdies für gute Stimmung. Das Projekt soll im März zum Abschluss gebracht werden , und zwar in Bulgarien – ein Ziel, auf das man besonders gespannt sein darf.
Hier auch der Artikel aus der Münsterlandzeitung:
Kontakte in Frankreich vertieft
AHAUS. Elf Schülerinnen sowie die begleitenden Lehrer Wilk und Brinkmann vom Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung Ahaus verbrachten in Denain/Nord-Pas de Calais (Frankreich) eine erlebnisreiche Woche, die vom Comeniusprogramm der EU und dem deutsch-französischen Jugendwerk mitfinanziert wurde. Mit Schülern aus Frankreich, Spanien, Bulgarien und Rumänien arbeiteten sie an dem bereits 2011 begonnenen Projekt „L'entreprise responsable en Europe" weiter. Diesmal mussten die international besetzten Gruppen unter Anleitung ein Unternehmen gründen und ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickeln, die den Alltag erleichtern sollten. Vor allem Dienstleistungen, die dem Stressabbau dienen, erfreuten sich dabei großer Beliebtheit.
Am letzten Projekttag führten die Schüler Gespräche mit „echten" Existenzgründern und bekamen wertvolle Tipps. Anschließend präsentierte jede Gruppe ihre Geschäftsidee - die aus Sicht der Unternehmer meist versprechende wurde schließlich prämiert.
27. November 2012