Dies ist das Archiv vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus. 
Hier finden Sie alle Beiträge von 2008-2011

Die aktuelle Seite des Berufskollegs befindet sich unter www.bwv-ahaus.de


  • Möchtet ihr wissen, welcher Beruf für euch geeignet ist?
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Es gibt unzählige Seiten, die euch dabei helfen, doch jetzt gibt es endlich auch eine Seite extra für Schülerinnen und Schüler rund um Ahaus.



Die Seite Wirtschaft und Schule in Ahaus bietet all die oben genannten Infos und viele mehr. Wir vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus finden, dass dies eine gute Seite ist und können sie euch nur wärmstens empfehlen!


Der Name "Wirtschaft und Schule als Partner in Ahaus" mag sperrig sein, der Inhalt jedoch ist beeindruckend:

http://wsp.brms.nrw.de/ahaus/tipps-fuer-bewerber/



Einen Artikel aus der Münsterlandzeitung zu dem Thema findet ihr hier:





Schüler auf Arbeitswelt neugierig machen

AHAUS Seit 2008 entwickelt sich das „Telgter Modell“ zum Zauberwort. Es steht für mehr Kommunikation zwischen den Schulen und der Wirtschaft vor Ort. Zum 1. Oktober soll das „Telgter Modell“ mit seiner Internetplattform auch in Ahaus starten.

Zur Planung des Projekts hatten die Veranstalter am Dienstagabend rund 50 Vertreter der regionalen Wirtschaft in die Firma Pietsch in Ahaus eingeladen. „Wir wollen helfen, Schülern ab der fünften Klasse die Wirtschaft nahe zu bringen“, begrüßte Gastgeberin Rendel Pietsch das Podium, die Gäste und die Vertreter der Ahauser Unternehmen.
Magdalena Münstermann, Erfinderin des „Telgter Modells“, und Elke Steimann von der Bezirksregierung Münster fassten Inhalte, Zielgruppen und die bisherigen Erfahrungen mit dem Modell in anderen Kommunen zusammen.
Münstermann ist vierfache Mutter. Zusammen mit ihrem Mann Bernd baute sie den Betrieb für Anlagenbau mit rund 200 Mitarbeitern in Telgte auf.
Vor fünf Jahren begann sie in engem Kontakt mit der der Clemens-Hauptschule in Telgte, das Modell zu entwickeln. Schüler müssten neugierig gemacht werden auf die praktische Arbeitswelt.
Zuerst zeigte sie den Kindern ihrer Mitarbeiter im Rahmen eines Familientags den Arbeitsplatz der Eltern. Der zweite Schritt war die Vernetzung ihres Unternehmens mit den Telgter Schulen. „Ganzheitliches Lernen fehlt den Schülern heute. Der Erlebnischarakter mit positiven Erlebnissen in der realen Arbeitswelt ist wichtig“, machte Münstermann Mut, an der Vernetzung zwischen Schulen und auszubildenden Betrieben teilzuhaben.
„Frau Münstermann lebt ihre Idee. Es wird eine unglaublich große Bandbreite angesprochen für alle Schultypen“, lobte Christoph Almering, Wirtschaftsförderer Stadt Ahaus.
Elke Steimann fügte hinzu, dass mit dem Modell der Nachwuchs nicht nur gefördert, sondern ebenso an die Region gebunden werden solle.
Die Internetplattform wird neben der Vorstellung der beteiligten Unternehmen eine „Praktikumsbörse, eine „Azubi-Börse“ und eine Angebotsbörse für Unterrichtseinheiten enthalten.
Initiatoren des Projekt in Ahaus sind die Wirtschaftsförderung der Stadt, Rendel Pietsch als Vertreterin des gastgebenden Unternehmens und die Vertreter der Schulen: Dorothee Overkamp und Heinz Siehoff (Don Bosco-Schule), Ulrich Walters (Canisiusschule) sowie Anneliese Vortkamp (Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule). Unterstützt wird das gesamte Projekt von der Bezirksregierung in Münster. emk


http://www.muensterlandzeitung.de/lokales/ahaus/Schueler-auf-Arbeitswelt-neugierig-machen;art977,1339557