Dienstag, 16.3.
Am Dienstag, den 16.03.2010 hieß es „Achtung die Dänen kommen!“. Mit diesen Worten haben wir die wundervolle Woche gestartet.
Nachdem die Austauschschüler aus Dänemark um 18 Uhr in Ahaus angekommen sind, konnten wir erst einmal nach Hause fahren, um ihnen das Zuhause für die nächste Woche zu zeigen.
Doch um 20 Uhr fanden schon die ersten Aktivitäten statt, sei es der gemütliche Abend bei Anna oder die kleine Party bei Michael. In beiden fällen hatten die Schüler und Schülerinnen einen schönen Abend, welcher bis in die späte Nacht ging.
Tuesday
On Tuesday 16 March 2010 it was “Attention, the Danes are coming!” These were the words that we started the wonderful week with.
After the arrival of the Danish exchange partners at 6pm in Ahaus the Germans drove home with their partners and show them their living place for the next week.
Soon after the arrival, the activities for the evening started at 8pm in two groups.
One group celebrated at Anna’s house to have a relaxing evening and the others celebrated at the cottage of Michael until the late night. At both activities the students enjoyed their evening very much and it was a perfect start for the following days.
Mittwoch, 17.03.
Nach einem gemütlichen Frühstück im Karl-Leisner-Haus, bei dem die deutschen und dänischen Schüler viele Neuigkeiten austauschen konnten, fuhren wir mit einem Bus nach Münster. Um 12 Uhr begann unsere Tour durch das historische Münster. Durch viele interessante historische Anekdoten wurde uns ein Einblick in die Geschichte Münsters gewährt, und natürlich wurden auch die astronomische Uhr im Dom und der Friedenssaal im Rathaus besichtigt. Ein Höhepunkt der Tour war jedoch zweifellos die abgeschlagene Hand im Münster’schen Friedenssaal, auch wenn einigen der Schülerinnen und Schüler bei dem Anblick unwohl wurde. Den Dänen gefiel besonders der stadtbekannte Straßenmusikant Willy, der fünf Instrumente gleichzeitig spielen kann. Nach der interessanten Tour hatten wir einige Stunden Zeit Münster selbstständig zu erkunden.
Zurück in Ahaus gingen wir zum griechischen Restaurant „Zeus“, wo noch einige der Eltern dazukamen. Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag.
Wednesday
After a cosy breakfast at the Karl-Leisner-Haus, during which the German and the Danish students were able to swap news, we went to Münster by bus. Our tour through the historical town started at 12 o’clock. Of course, we visited the astronomical clock in the cathedral and the famous hall of peace in the town hall, but the historical anecdotes of our guide gave us the most intriguing insight into the history of the city. Even if some of the students didn’t feel well at the sight of the cut-off hand, it was without doubt one highlight of our guided tour. The Danish students were also very interested in the street musician Willy, who is known all over the town because he is able to play five instruments at the same time.
Afterward, we had some hours left to discover Münster on our own.
When arriving back in Ahaus, we went together to the Greed restaurant “Zeus”, where we met some of our parents. All in all it was a very pleasant day.
Donnerstag, 18.3.
Nachdem einige von uns schon am Mittwochabend den Tobit Flugsimulator besucht hatten, durfte am nächsten Tag das Unternehmen selbst unter die Lupe genommen werden. Im Anschluss an eine kurze Einführung wurden die deutschen und dänischen Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt, denen danach in einer kleinen Videopräsentation die Unternehmensphilosophie näher gebracht wurde.
Anschließend ging es mit zwei Mitarbeitern auf einen kleinen Rundgang durch die Geschäftsräume. Das Highlight unserer Tobit-Besichtigung war das intelligente Haus, welches uns alle sehr beeindruckte.
Weiter ging es dann in der Schule mit dem Vorbereitungen für die Präsentation, die am folgenden Tag präsentiert werden sollte. Nachdem die Arbeit getan war, wurde dann die Stimmung mit einem Fußballturnier aufgelockert.
Thursday
After some of us had already visited the TOBIT flight simulator on Wednesday evening, we could have a closer view at the company itself the following morning. After a short introduction we split up in a German and Danish group and watched a short video presentation to learn more about the company and its philosophy.
Then two employees showed us the business premises on a guided tour. The “Intelligent House” was definitely the highlight of our tour which deeply impressed all of us.
We then continued at school with our preparations for the presentation which was due to take place the following morning. After our work was done we played a football tournament in a relaxed mood.
Freitag, 19.03.
Nach sehr aufreibender Arbeit an den Projekten über Tobit wurden diese schließlich sehr erfolgreich vorgestellt. Die sechs Gruppen präsentierten ihre Ausarbeitungen zur Vermarktung des Easy-Living-Houses bzw. des Tobit Elements. Anschließend wurde die beste Gruppe prämiert. Zur Abrundung des Vormittages feierten wir Felix Geburtstag, aßen den von ihm (!?) gebackenen Kuchen und sangen Geburtstags¬lieder in verschiedenen Sprachen.
Danach hatten wir den Nachmittag frei, um uns auf den anstehenden Discobesuch am Abend vorzubereiten. Diese Möglichkeit wurde wohl besonders von den Mädchen genutzt . Der Abend im GigaParc in Dülmen war für alle ein großer internationaler Spaß. Unter dem Motto: Twilight – Die Nacht der Vampire wurde gefeiert, getanzt und gelacht.
Alles in allem: ein toller Start des Wochenendes mit unseren Austauschschülern!
Friday
After a few hours of intensive work on our projects about Tobit, we presented them very successfully in class. The six groups presented their compositions about the marketing for the Easy-Living-House or the Tobit Elements respectively. The best group was rewarded.
Later in the morning we celebrated Felix’ birthday, ate some cake (made by him?!) and sang birthday songs in different languages.
After that we had a free afternoon in order to get ready for the disco visit planned for the evening. This chance was particularly taken by the girls . The evening in the GigaParc in Dülmen was an international highlight. We had a party, danced and laughed all together in accordance with the Vampire Theme.
All in all: a great start of the weekend with our exchange partners!
Wochenende:
Am Samstag, den 20.03.2010 hieß es „Endlich Wochenende“. Dieses genossen sowohl die Dänen als auch die deutschen Schüler und Schülerinnen.
Mit viel Freude und Elan starteten wir später als gewöhnlich in den Tag. Diesmal jedoch ausgeschlafen.
Unsere Aktivitäten für diesen Tag beliefen sich auf shoppen in Enschede, ein Fußballspiel im Dortmunder Stadion und am Abend im Ahauser Cinetech den Tag bei einem kühlen Bier ausklingen lassen.
An diesem Tag staunten die Dänen nicht schlecht. 82000 Zuschauer und ein klarer, überragender Sieg für Borussia Dortmund rundeten das Ereignis im Stadion positiv ab. Da konnte man auch einmal darüber hinweg sehen, dass man bei der anschließenden Heimfahrt in einen langen Stau geriet.
Am darauf folgenden Tag, Sonntag, den 21.03.2010, setzen wir unsere gemeinsamen Aktivitäten fort.
Diesmal gingen wir in Enschede Kart fahren. Dieser Tag bereitete sowohl den Dänen als auch den Deutschen viel Freude. Ein jeder genoss die Zeit im Cockpit des Karts und versuchte, eine best mögliche Rundenzeit zu fahren und dabei heile überzukommen.
Einige jedoch ließen das „Heile überkommen“ eher außer acht und sammelten Erfahrungen damit, dass sie ihr Kart geradewegs in die Reifenbarrikaden steuerten.
Ein Glück, dass bei diesen waghalsigen, Hollywood-reifen Stunteinlagen niemand zu Schaden gekommen ist.
Weekend
On Saturday, 20th March 2010 it eventually was ”Weekend“! That was enjoyed by the Danish partners as well as by the German students.
We started the day with fun and pep later than usually. But this time well rested.
Our activities for this day varied from shopping in Enschede to a football match in the stadium in Dortmund. In the evening we let the day fade away with a cold beer.
At this day the Danes marvelled at 82,000 spectators, and a clear, overwhelming victory for Borussia Dortmund rounded the event in the stadium off. Therefore, one could neglect that we got in a long traffic jam on our way back home.
The following day, Sunday 21st March 2010, we kept on doing our activities together.
This time we went to Enschede to drive go-kart. The Danes as well as the Germans had a lot of fun. Everybody enjoyed the time in the cockpit of the go-kart and tried to get the fastest time for a round and still to arrive safely.
But some did not take “arriving safely” too seriously and got experience with driving their go-kart directly into the tyre barricade.
Thank God that in these reckless, Hollywood-style stunts nobody got hurt!
Montag der 22. März 2010
Am Montag den 22. März ging es pünktlich um acht Uhr von der Schule mit dem Bus Richtung Amsterdam. Nach einer circa zweistündigen Fahrt konnten wir die holländische Hauptstadt bewundern. Es begann mit den Besuchen von Museen. Die Dänen und Deutschen wurden in Gruppen aufgeteilt und haben eins der folgenden Museen besucht: Reichsmuseum, Van Gogh, Anne-Frank-Haus und das Historische Stadtmuseum.
Nach den Führungen hatten wir Zeit, Amsterdam auf eigener Faust zu erkunden. Wir konnten viele Einblicke der Stadt gewinnen. Nachdem wir den Bus gefunden hatten konnten wir um circa 18.00 Uhr zurückfahren. Um ca. 21.00 Uhr waren wir wieder in Ahaus. Den Abend ließen einige Leute mit einem Besuch im Kino ausklingen.
Monday
On Monday 22nd of March we went by bus from our school to Amsterdam. After a 2-hour journey we could admire the Dutch capital. We started with the visits of museums. The Danes and Germans split up in groups and visited one of the following museums: Imperial Museum, van Gogh, Anne Frank House and the Historical Town Museum.
After the guided tour we could explore Amsterdam on our own. After we had found the coach we went back at about six o'clock. At 21 o'clock we were back in Ahaus. In the evening some people ended the day at the cinema.
Dienstag, 23. 3.
Am Dienstagmorgen trafen wir uns an der Schule. Zusammen mit den Dänen arbeiteten wir an den Projektunterlagen. Schon kurze Zeit später folgte die Präsentation, nach der eine Jury die beste Gruppe wählte. Weil die Abschlussparty am Abend bevorstand, blieb es den Schülerinnen und Schüler überlassen, was sie am Nachmittag unternehmen wollten.
Die Party fing um 20.00 Uhr an und ging bis ca. 2 Uhr morgens. Es gab genug zu trinken und zu knabbern, und die Musik war prima. Um Mitternacht feierten wir den Geburtstag von Kristina Huck. Alles in allem war es ein sehr schöner Abschluss eines erfolgreichen Austauschs.
Um 8.00 Uhr am nächsten Morgen fuhren die Dänen mit dem Bus wieder aus Ahaus nach Hause ab, begleitet von einem tränenreichen Abschied.
Tuesday
On Tuesday morning we met at school. Together with the Danes we worked on our seminar paper subjects. Some hours later the presentation already followed. After the presentation, the Jury chose the best group. Because the final party approached in the evening it was left to the pupils what they wanted to do in the afternoon.
The party started at 20 o'clock and ended about 2 o'clock in the morning. There were enough drinks, snacks and great music. At 12 o'clock we celebrated the 18th birthday of Kristina Huck. All in all it was a successful end of a successful exchange.
At 8 o'clock on Wednesday morning the Danes left Ahaus by bus to get back to Denmark and were seen off tearfully.