Dies ist das Archiv vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus. 
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Achtzehn Studierende der Fachschule für Wirtschaft und Verwaltung machten sich vom 29.05.2019 bis zum 01.06.2019 auf den Weg in die Hauptstadt von Belgien. Höhepunkt der Reise war der Besuch der Europäischen Kommission „European Commission“. Die Fahrt wurde von Frau Gabriele Lütkemeier und Herrn Dominik Rath begleitet und fand im Rahmen der Fortbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt statt. 

Am Mittwoch, dem 29.05.2019, trafen sich die Studierenden morgens und fuhren zusammen mit der Deutschen Bahn nach Brüssel. In Brüssel angekommen, ging es sofort in die U-Bahn, die in die Nähe des Hotels fuhr. Am Hotel „Meininger“ konnten die Studierenden ihr Gepäck ablegen. Wenig später stand schon der erste Programmpunkt an. Die Studierenden fuhren direkt zur Europäischen Kommission. Dort hat ihnen Frau Susan Downhill als erstes die Europäische Kommission vorgestellt. Dabei ging es um die Geschichte der EU, deren Repräsentation in der Welt, die Juncker-Kommission, den Aufbau des Parlamentes und zahlreiche aktuelle Projekte der EU. Hiernach hat Frau Marta Pabian den europäischen Binnenmarkt vorgestellt. Sie ist dabei auf viele neuen Zukunftsprojekte eingegangen. Vor allem handelte der Vortrag von 15 Millionen Arbeitnehmern, die grenzüberschreitend in einem EU Land leben, während sie in einem Nachbarland arbeiten. In der Zukunft möchte die EU die Regulierung des Binnenmarktes weiter vereinheitlichen, sodass z.B. alle Handys mit demselben Kabel geladen werden können. Außerdem soll langfristig ein gemeinsames europäisches Satellitensystem eingesetzt werden, das das amerikanische GPS-System ersetzen soll.

Nachdem die interessante Veranstaltung bei der Europäischen Kommission beendet war, konnten die Studierenden im Hotel ihre Zimmer beziehen. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen. Nach dem Abendessen erkundeten die Studierenden selbstständig die Hauptstadt.

Donnerstagmorgens organisierte der Reiseveranstalter eine Stadtführung. Der Stadtführer war ein echtes Unikat, der es gut verstand, die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt anschaulich und interessant vorzustellen. Danach ging es entweder mit der U-Bahn oder mit Elektrorollern zum „Haus der europäischen Geschichte“. Im „Haus der europäischen Geschichte“, wird die Europäische Union und deren Geschichte dargestellt. Jeder Gast erhielt ein Tablet mit Kopfhörern, das interaktiv die Ausstellung und die Geschichte der EU ergänzte. Nach dem Besuch folgte ein gemeinsames Abendessen.

Am Freitag, dem 31.05.2019, besuchten die Studierenden als Erstes das Atomium. Dies ist ein Wahrzeichen in Brüssel, das 1958 für die Expo errichtet worden ist. Es umfasst eine Höhe von 102 Metern. Dargestellt wird eine kubische-raumzentrierte Zelle aus dem Material Eisen, die 165-milliardenfach vergrößert ist. Einen Teil der Kugeln konnten die Studierenden durch Treppen bzw. Rolltreppen besichtigen. Die höchste Kugel kann nur mit einem Aufzug erreicht werden. Die anderen Kugeln werden für Ausstellungszwecke verwendet. Das Atomium ist ein sehr beeindruckendes Werk.

Nach dem Besuch fuhren die Studierenden zurück zum Hotel und der Abend stand zur freien Verfügung.

Am letzten Tag der Studienfahrt gab es die Gelegenheit ein paar Souvenirs und Andenken zu besorgen. Einige Studierende besichtigten noch Sehenswürdigkeiten der Stadt. Gegen 13.30 Uhr fuhr die U-Bahn zurück zum Bahnhof und von dort aus ging es mit der Deutschen Bahn wieder nach Ahaus.

In Belgien wird in den meisten Regionen französisch und niederländisch gesprochen. Trotzdem gab es zu keinem Zeitpunkt ein Problem mit der Verständigung auf Englisch. Die Kursfahrt war ein voller Erfolg und hat somit die Klassengemeinschaft gestärkt.

Felix Könning, FSWM

 

Students of the School of Economics and Administration Visit the European Commission in Brussels

Eighteen students of the School of Economics and Administration made their way to the capital of Belgium from May 29, 2019 to June 01, 2019. The highlight of the trip was the visit of the European Commission. The trip was accompanied by Ms. Gabriele Lütkemeier and Mr. Dominik Rath and took place as part of the training to become a certified master of business studies.

On Wednesday, May 29, 2019, students met in the morning and took a German railway train to Brussels. Once in Brussels, they immediately went to the subway, which stopped near their hotel. At the hotel "Meininger," the students were able to drop off their luggage. After that, the first point on the program was imminent. The students went directly to the European Commission. At the start Ms Susan Downhill introduced them to the European Commission. Her presentation was about history, the EU’s representation in the world, the Juncker Commission, the European Parliament and some of the EU's current projects. After that, Ms. Marta Pabian began to explain how the the European Single Market works in detail. She referred to future projects, as well as to the historical development of the EU. For example, Ms. Marta Pabian elaborated on the fact that about 15 million employees throughout the EU’s single market work in a different country than they live in. Another aspect to be mentioned is regulations within the single market. In the future, for instance, the EU wants all mobile phones to be equipped with the same type of charging cable. Also, as part of the EU single market project, the EU plans to introduce their own satellite network called Galileo, which is said to be more precise than the American GPS system currently in use. After this event at the EU Comission, the students were ready to move into their hotel rooms. The day ended with a dinner together. After dinner, students independently explored the Belgium capital.

On Thursday morning, the tour operator organized a city tour. The city guide was a real one-of-a-kind, who knew well what sights to see and the history of the city which was very interesting. After that they went either by subway or by e-scooters to the "House of European History" In the "House of European History," the European Union and its history are depicted. Each guest was given a tablet with headphones that interactively complemented the exhibition and the history of the EU. After the visit, a dinner together followed.

On Friday, Mai 31, 2019, students visited the Atomium. This is a landmark in Brussels, built in 1958 for the Expo. It reaches a height of 102 meters. A cubic-room-centered cell made of iron is depicted, which is enlarged 165 billion times. The students were able to visit part of the bullets by stairs or escalators. The highest sphere can only be reached by an elevator. The other spheres are used for exhibition purposes. The Atomium is a very impressive work. After the visit, the students went back to the hotel and the evening was meant for leisure.

On the last day of the study trip, on Saturday, there was the opportunity to buy some souvenirs. Some participants chose to visit additional sights of the city. At about 13:30 the subway went back to the train station and from there they returned to Ahaus, in Germany, by train.

 There are two languages in Belgium, French and Dutch. Nevertheless, at no point was there any problem in communicating in English. The course trip was a complete success and strengthened the class as a group.

Felix Könning, FSWM