Personalfachkräfte schulen Höhere Handelsschüler
Drei Schülerinnen oder Schüler aus jeder der elf beteiligten Klassen stellten den Personalfachleuten ihre Bewerbungsmappen als Grundlage für ein simuliertes Bewerbungsgespräch vorab zur Verfügung. Die „Praktiker“ analysierten kritisch die Unterlagen der Jugendlichen und führten dann mit den entsprechenden Schülerinnen und Schülern vor der jeweiligen Klasse Vorstellungsgespräche.
- Herr Baum von der Fa. PlanET Biogastechnik GmbH,
- Frau Fürstenau-Bröcker von der IHK Münster und
- Herr Rominski, Kollege unseres Berufskollegs
für den Ausbildungsberuf Steuerfachangestellte/r,
- Herr Hemsing von der Volksbank Gronau-Ahaus und
- Frau Vornholt von der Sparkasse Westmünsterland
für den Ausbildungsberuf Bankkaufmann/-frau,
- Herr Honrath von der Barmer Ersatzkasse und
- Herr Sessing von der AOK
für den Ausbildungsberuf Sozialversicherungsfachangestellte/r,
- Herr Banken und Frau Waning von der Debeka
für den Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen,
- Herr Harpering von der Fa. Kurt Pietsch GmbH & Co.KG
für den Ausbildungsberuf Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau und
- Herr Kramer von den SVS-Versorgungsbetrieben GmbH
für den Ausbildungsberuf Bürokaufmann/-frau.
Bei den Schülerinnen und Schülern stieß das Projekt größtenteils auf großes Interesse. Ca. 290 Schülerinnen und Schüler aus den Schulstandorten Ahaus, Stadtlohn und Gronau erhielten wertvolle Tipps für ihren beruflichen Einstieg. Einige der Jugendlichen „verkauften“ sich bei der Simulation so gut, dass sie aufgefordert wurden, sich doch einmal wirklich bei den Unternehmen zu bewerben. Die Personalfachkräfte bemerkten mehrmals, dass sie die gesehenen Kandidaten für eine Einstellung in die engere Wahl nehmen würden. Andererseits bemängelten sie auch, dass einige Bewerbungsunterlagen unvollständig bzw. fehlerhaft waren. Auch bei den Vorstellungsgesprächen zeigten sich einzelne Schüler unzureichend vorbereitet. Trotzdem erwiesen sich die vorgekommenen Fehler insofern als hilfreich, als dass alle daraus lernen konnten, um es in der realen Bewerbungssituation in Zukunft besser zu machen.