Gronau – Kriminalhauptkommissar Manfred Lenz vom Regionalkommissariat Gronau führte in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde Borken mit den Auszubildenden der Einzelhandels-Unterstufen in Gronau des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung eine Expertenbefragung zum Thema „Falschgeld“ durch.
Zur Verhinderung des Schadens, der durch Falschgeld verursacht wird, wurden den Auszubildenden zahlreiche technische und praktische Möglichkeiten zur Erkennung von Falschgeld aufgezeigt sowie rechtliche Schritte und Handlungsalternativen in diesen Kassensituationen erläutert. Zudem weist Kriminalhauptkommissar Lenz darauf hin, dass derzeit in Gronau 10 bis 15 Mal pro Woche Falschgeld gemeldet wird. Daher sei ein aufmerksames und diesbezüglich gut ausgebildetes Personal immer eine effektive Maßnahme zur Bekämpfung von Falschgeld. In diesem Zusammenhang lobte er die gute Abstimmung zwischen den Einzelhandelsbetrieben und der Polizei. Der spannende Praxisvergleich zwischen den „Blüten“ und den echten Banknoten zeigte den Auszubildenden, wie schwierig es ist Falschgeld zu erkennen. Die Diskussion und die Fragerunde am Ende des Vortrags belegen die Bedeutung des Themas für die Auszubildenden in ihrer Ausbildung.
Eigener Bericht der Einzelhandels-Unterstufe in Gronau